Antrittsbesuch des Landtagsabgeordneten Danny Eichelbaum im neuen Gebäude des Polizeireviers Ludwigsfelde

Eichelbaum fordert mehr Sicherheit für die Polizisten, eine Gewahrsamszelle in Ludwigsfelde und mehr Polizeibeamte in Großbeeren

Der Landtagsabgeordnete Danny Eichelbaum besuchte am heutigen Tag gemeinsam mit der Vorsitzenden des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Ludwigsfelde, Carla Karstädt, und dem Stadtverordneten und Mitglied des Polizeibeirates Detlef Helgert das neue Polizeirevier in Ludwigsfelde.

Als Willkommensgeschenk überreichten Danny Eichelbaum und Carla Karstädt den Polizeibeamten eine Blumenpflanze und eine Dankesurkunde des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr. Dennoch fehlt nach Ansicht der Besucher noch etwas Farbe im neuen Gebäude. Deshalb ruft der CDU-Landtagsabgeordnete die Schülerinnen und Schüler von Ludwigsfelde auf, Bilder für die Polizeiwache zu malen, welche die Räumlichkeiten der Wache verschönern und eine angenehmere Atmosphäre im Revier schaffen. Ob gemalte Bilder oder Kollagen, alles ist bei den Beamten vor Ort gerne gesehen.“

Dieser Aufruf wurde dankend von der Polizeiführung in Ludwigsfelde aufgenommen.

Der Leiter des Polizeireviers Sven Wagner und Revierpolizist Ingo Herbert führten die Besucher durch das neue Gebäude.

Nachdem sich Eichelbaum über mehrere Jahre für den Neubau des Polizeireviers in Ludwigsfelde eingesetzt hatte, konnte er nun mit Freude feststellen, dass sich der Kampf gelohnt hat. „Die Arbeitsbedingungen für die Polizeibeamten haben sich im Vergleich zum alten Polizeirevier wesentlich verbessert. Das haben die Polizeibeamten auch verdient, denn sie machen tagtäglich einen guten Job! Positiv konnte ich feststellen, dass auch die Polizeibeamten vor Ort bei der Planung des Gebäudes ein gewisses Mitspracherecht hatten.“, so Danny Eichelbaum.

Einiges muss aber noch nachjustiert werden. „Es ist nicht nachvollziehbar, dass es auch im neuen Revier keine Arrestzelle gibt und die Arrestanten aus dem gesamten Norden des Landkreises nach Luckenwalde gebracht werden müssen. Das kostet Zeit und es fehlen dadurch Polizisten vor Ort. Außerdem benötigt die Außenstelle des Polizeirevieres in Großbeeren aufgrund der gestiegenen Kriminalitätsbelastung dringend eine Personalaufstockung. Auch das Sicherheitskonzept innerhalb des neuen Reviers ist noch verbesserungswürdig. Eine offene und  bürgerfreundliche Polizei vor Ort ist wichtig, gleichzeitig muss aber auch der Schutz der Beamten im Gebäude zu jeder Zeit gesichert sein. In diesen Punkten muss der Innenminister nachbessern.“, so Eichelbaum.