CDU gedenkt der Attentäter des 20. Juli 1944

Am Montag, dem 20. Juli 2009 um 7:00 Uhr, wird die CDU Brandenburg am Gedenkstein für Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg und Oberleutnant Werner von Haeften in Rangsdorf den Attentätern vom 20. Juli 1944 gedenken. An der Gedenkveranstaltungen nehmen der stellvertretende Vorsitzende der CDU Brandenburg Sven Petke, der Kreisvorsitzende der CDU Teltow-Fläming und Landtagskandidat Danny Eichelbaum, die CDU-Bundestagskandidatin Dr. Tamara Zieschang und der CDU-Landtagskandidat Dr. Ralf von der Bank teil.

Oberst von Stauffenberg flog am 20. Juli 1944 um 7:00 Uhr in einer für ihn abgestellten Heinkel 111 mit seinem Adjutanten Oberleutnant Werner von Haeften von Rangsdorf zu einer Lagebesprechung in Hitlers Hauptquartier „Wolfsschanze" bei Rastenburg in Ostpreußen. Hier betätigte er im Besprechungsraum die Zündung der mitgebrachten Zeitbombe. Sie explodierte, kurz nachdem Oberst von Stauffenberg den Besprechungsraum verlassen hatte. In der festen Überzeugung, dass Adolf Hitler das Attentat nicht überlebt hat, flog Oberst von Stauffenberg zurück nach Rangsdorf, um im Bendlerblock in Berlin den Staatsstreich energisch voranzutreiben. Nach dem Scheitern des Umsturzes wird Stauffenberg in der Nacht zum 21. Juli 1944 zusammen mit seinen Mitverschworenen General Friedrich Olbricht, Oberst Mertz von Quirnheim und Oberleutnant Werner von Haeften im Hof des Berliner Bendlerblocks erschossen. Ihre Tat steht noch heute als Beispiel für den Mut und die Entschlossenheit derer, die sich offen gegen das verbrecherische NS-System stellten.

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