Politiker besuchen Freiwillige Feuerwehr Großbeeren

Abgeordneter Adrian Hepp (CDU) und Teltow-Flämings Kämmerer würdigen Arbeit der ehrenamtlichen Helfer. Ohne ihre Unterstützung sei ein umfassender Brand- und Katastrophenschutz nicht möglich.

Wie gut ist die Großbeerener Feuerwehr ausgestattet? Was fehlt an Equipment? Und was hat sich in den letzten Jahren verbessert? Um diese Fragen ging es bei einem Besuch der Freiwilligen Feuerwehr Großbeeren durch den Kreistagsabgeordneten und Großbeerener Gemeindvertreter Adrian Hepp (CDU). Zusammen mit Johannes Ferdinand, Kämmerer des Landkreis Teltow-Fläming, ließ sich der Politiker die Wache zeigen und die Technik erklären.

Feuerwehrmänner erinnern sich an Zugunglück

Der stellvertretende Gemeindebrandmeister Philip Puhlmann und der Ortswehrführer Arwed Piesalla führten durch das Gebäude gegenüber vom Rathaus. Lothar Schwarz, der ehemalige Gemeindebrandmeister von Großbeeren, berichtete zudem von früheren Einsätzen, die die Feuerwehrleute ohne moderne Technik bewerkstelligt mussten. Prägend war etwa das schwere Zugunglück am 1. November 1982 in der Genshagener Heide, bei dem acht Menschen starben und 50 Menschen zum Teil schwer verletzt worden waren.

Katastrophenschutz ohne Freiwillige Feuerwehr nicht möglich

Der Besuch sei eine gute Gelegenheit für die Politik und Kreisverwaltung, die Basis und Technik der Freiwilligen Feuerwehren kennenzulernen, sagte Hepp am Rande der Besichtigung. Ohne eine zunehmende Unterstützung des Ehrenamtes – der Freiwilligen Feuerwehr – sei weder ein flächendeckender Brand- und Katastrophenschutz, noch eine zeitnahe örtliche Gefahrenabwehr zu gewährleisten.

„Wer die Sicherheit auch in den kommenden Jahren in unserem Landkreis gewährleisten will, muss neue Wege gehen, ohne dabei Bewährtes zu vernachlässigen“, sagte Kämmerer Ferdinand.

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 27.10.2020

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