Zweiter Vor-Ort-Termin in den Lückegärten - Poller werden aufgestellt

Bereits im September dieses Jahres hatte es einen Vor-Ort-Termin in den Lückegärten in Luckenwalde gegeben. Dort klagten die Pächter über eine Zunahme der Einbrüche in der Kleingartenanlage. Und so wurde vor einigen Wochen diskutiert, welche Möglichkeiten es gibt, die Sicherheit zu erhöhen. So wurde die Installation von Lampen und Poller ebenso in Erwägung gezogen wie die Nummerierung der Grundstücke. Da beim ersten Mal kein Vertreter der Stadtverwaltung dabei war, gab es jetzt ein zweites Treffen mit Vertretern des Tiefbauamtes und des Stadtplanungsamtes. Auch Sven Petke, CDU-Landtagsabgeordneter, war wieder mit dabei.

„Ich habe bereits einen Flurplan mit allen Grundstücken und den dazugehörigen Namen der Polizei gegeben“, sagt Christel Thiele, Vertreterin der Kleingärtner. Dies hilft zwar nicht gegen Diebstähle, doch im Ernstfall weiß die Polizei wenigstens, wo sie hin muss.

Inzwischen haben sich die meisten Laubenpieper gegen eine Nummerierung ihrer Gärten ausgesprochen. Nicht zuletzt, weil sie pro Hausnummer 30 Euro berappen müssten. Dirk Ullrich vom städtischen Tiefbauamt lehnt eine Wegbeleuchtung aus Kostengründen ab. „Pro Lampe werden 800 bis 900 Euro fällig“, so Ullrich. Dafür will die Stadt Anfang nächsten Jahres Poller aufstellen. Zudem sollen die Bürgerhelfer in diesem Bereich häufiger Streife laufen. (Von Margrit Hahn)

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 18.11.2009

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