„Respekt vor dem gefährlichen Job“ - Solidaritätsaktion der Jungen Union für Soldaten / Jenny Günther fordet mehr Anerkennung

Die Junge Union Teltow-Fläming lädt zu „Solidarität mit der Bundeswehr“ ein. Über die Aktionswoche sprach die Vize-Kreisvorsitzende Jenny Günther mit Alexander Engels.

MAZ: Solidarität bekundet man üblicherweise doch mit Unterdrückten oder Benachteiligten. Wieso solidarisiert sich die Junge Union mit der Bundeswehr?

Jenny Günther: Es geht uns nicht um die Bundeswehr als Institution, sondern um den Respekt vor den Soldaten als Menschen. Ich kenne das aus persönlichen Erfahrungen. Bei Verwandten und Bekannten, die bei der Bundeswehr dienen, habe ich mitbekommen, dass sie sich oft schief angeguckt fühlen, wenn sie in Uniform unterwegs sind. Die Öffentlichkeit schenkt ihnen und ihren Leistungen wenig Aufmerksamkeit – es sei denn, es gibt traurige Nachrichten, zum Beispiel über gefallene Soldaten. Das ist einfach zu wenig.

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 05.11.2011

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