Premiere der CDU-Senioren: Landesvorstand Brandenburg traf sich im Rathaus und wurde gesegnet

Rangsdorf. Zum ersten Mal traf sich der Vorstand der Brandenburger Senioren-Union nach seiner Neuwahl in Rangsdorf. Das teilt Jürgen Muschinsky mit. Der Mitgliederbeauftragte des Gremiums hatte initiiert, dass sowohl dieser Vorstand als auch der CDU-Landesvorstand und andere CDU-Vereinigungen „in die Fläche gehen“, wie er es nennt. „Wir sollten nicht Berlin als ,Hauptstadt Brandenburgs’ festlegen oder immer in die Landeshauptstadt Potsdam einladen“, sagt er gegenüber der MAZ; „sonst werden wir nie regionale Brandenburger“.

Er hoffe, seine Idee, die Sitzung mal nach Rangsdorf verlagert zu haben, sorge dafür, dass andere Kreisverbände aufwachen und ebenfalls Ansprüche auf Achtung ihrer Zugehörigkeit geltend machten. „Außerdem gibt es regionale Umsätze im Handel und einen Werbeeffekt für die Stadt oder die Gemeinde“, meint er.

Bürgermeister könnten ruhig merken, dass es einen Senioren-Landesvorstand gibt oder die Sitzung einer CDU-Vereinigung von einer Pfarrerin gesegnet werde. Muschinsky erklärt: „So kann Politik für die Gesellschaft gemacht werden!“ Im Rathaus Rangsdorf stellte Bürgermeister Klaus Rocher (FDP) dem CDU-Seniorenvorstand die Gemeinde vor. Die parteilose Pfarrerin Susanne Seehaus von der Evangelischen Kirchengemeinde im Ort segnete die Sitzung; die Rangsdorfer Ortssenioren-Union sorgte fürs leibliche Wohl.

Von Jutta Abromeit

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 25.09.2018

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