Schulen in Teltow-Fläming erhalten vom Land finanzielle Mittel für die Digitalisierung
- 11. Februar 2021
Alle 916 Schulen in Brandenburg erhalten zusätzliches Geld zur Beschaffung weiterer digitaler Endgeräte. „Damit soll der digitale Unterricht von zu Hause unterstützt werden, so der CDU-Landtagsabgeordnete Danny Eichelbaum.
Mit dem Digitalpakt Schule hat der Bund 6,5 Mrd. Euro für das digitale Lernen zur Verfügung gestellt. Mit den Landesmitteln von 23 Millionen Euro wird der Aufbau der digitalen Infrastruktur der Schulen zusätzlich unterstützt.
Die Fördersumme richtet sich nach der Größe der Schule. Die Schulträger erhalten einen Festbetrag von 12.000 Euro für jede Schule, der sich je 200 Schülerinnen und Schüler um den gleichen Betrag erhöht. Der Fördersatz beträgt bis zu 90 Prozent der förderfähigen Ausgaben, der Eigenanteil mindestens zehn Prozent.
So können beispielsweise, die Grundschule “Am Pekenberg” in Zülichendorf, die Grundschule Stülpe, die Goetheoberschule Trebbin, die Grundschule Blankensee, die Grundschule am Mellensee und die Anne Frank-Grundschule maximal je 12.000 Euro Förderung erhalten. Für die Grundschule Trebbin und die Gebrüder-Grimm-Grundschule Ludwigsfelde stehen maximal je 24.000 Euro zur Verfügung, für die Theodor-Fontane-Grundschule Ludwigsfelde, die Kleeblatt-Grundschule Ludwigsfelde und die Gottlieb-Daimler-Schule Ludwigsfelde maximal je 36.000 Euro. Für Grund- und Oberschule Otfried-Preußler in Großbeeren sind es maximal 48.000 Euro.
Die Schulträger müssen die Mittel bis 26. Februar 2021 gegenüber dem Bildungsministerium beantragen. Den Zuwendungsbescheid erhalten sie spätestens am 17. März 2021.
„Ich freue mich über die zusätzlichen Möglichkeiten, die sich durch diese Geräte ergeben. Nicht zuletzt die Corona-Krise hat gezeigt, dass unsere Schulen digital besser ausgestattet werden müssen. Jetzt gibt es gute Nachrichten für diejenigen Schülerinnen und Schüler, die bisher nicht über Endgeräte für das digitale Lernen in den Schulen und von Zuhause aus verfügten.
Mit den finanziellen Mitteln können die Schulträger im Kreis nun mobile Endgeräte beschaffen und verleihen. Damit soll der digitale Unterricht von zu Hause unterstützt werden .
Im Fokus steht die Chancengerechtigkeit für Schülerinnen und Schüler, deren Familien ein geringeres Einkommen zur Verfügung steht. Mit den Investitionen werden wir den mit der Digitalstrategie eingeschlagenen Weg konsequent weiterverfolgen, damit unsere Schülerinnen und Schüler beste Bildung erhalten.“, so Danny Eichelbaum.