MIT Teltow-Fläming nominiert Kühnapfel

Die Mittelstandsvereinigung (MIT) Teltow-Fläming hat auf ihrer Mitgliederversammlung den Vorsitzenden Hermann Kühnapfel, als Kandidaten für den Landesvorsitz der brandenburgischen Mittelstandsvereinigung nominiert. Der Landesvorstand der Mittelstandsvereinigung stellt sich auf einer Landesdelegiertenversammlung am 30. Oktober 2010 in Wünsdorf zur turnusmäßigen Wahl.

Auf der regulären Mitgliederversammlung in Thyrow wurde über die aktuellen Probleme des Mittelstands gesprochen. Hierbei wurde nochmals die Bedeutung der Mittelständler für unsere Wirtschaft hervorgehoben.

Gerade in einem Bundesland, wie Brandenburg, das von industriellen Großunternehmen durch die wirtschaftsfeindliche Ansiedlungspolitik der rot-roten Landesregierung eher gemieden wird, zeigt sich diese Bedeutung. Der Mittelstand stellt hier weit über 85 % der Ausbildungskräfte und fast 90 % der Wirtschaftsleistung.

In großer Harmonie und einstimmig wurde Hermann Kühnapfel von der Mitgliederversammlung unterstützt das Amt des Landesvorsitzenden der MIT anzustreben.

Zuvor hatte bereits der Landesvorstand der MIT sein Votum für Hermann Kühnapfel abgegeben.

Der 64-jährige Unternehmer, der in der Region seit Jahren als zupackender "Vollblutunternehmer" bekannt ist, sitzt für die CDU im Stadtparlament der Stadt Zossen, sowie im Kreistag des Landkreises Teltow-Fläming und hat maßgeblich am Energiekonzept der Landespartei mitgearbeitet. Er ist verheiratet und hat eine erwachsende Tochter.

In den letzten Jahren war er bereits stellvertretender Landesvorsitzender der Mittelstandsvereinigung Brandenburg.

Ob die kommenden Probleme vieler klein- und mittelständischen Unternehmen einen Nachfolger zu finden oder die hohe Abbrecherquote von Schüler, die dann ohne Abschluss die Schule verlassen, viele dieser Themen werden uns in naher Zukunft beschäftigen.

„Wir müssen fördern und fordern. Die Situation der sogenannten Altersabgänger ist gerade in einer Zeit, wo die Rente mit 67 Jahren erneut diskutiert wird, bereits besser geworden. Viele mittelständischen Unternehmen kommen hier zu flexiblen Lösungen, die die Lebensplanung des Einzelnen aber auch die betrieblichen Belang berücksichtigen. Wir wollen die Erfahrungen von älteren Arbeitnehmern nicht missen. Die Demographiesituation macht sie in Deutschland unverzichtbar. Auch müssen wir versuchen jedem Hauptschüler eine Lehrstellen und damit eine Zukunftsperspektive zu bieten. Ohne Ausbildung landen leider zu viele Menschen in Hartz4.“ So der Vorsitzende der MIT-Teltow-Fläming Hermann Kühnapfel.

Unterstützen wird der Vorschlag von der CDU Teltow-Fläming, die durch den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Dirk Steinhausen vertreten war.

„Mit diesem Kandidaten wäre der Landesverband Brandenburg der MIT sehr gut positioniert“.

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