CDU wählte neuen CDU-Kreisvorstand - Danny Eichelbaum mit 97 % zum CDU-Kreisvorsitzenden wiedergewählt

Am Samstag trafen sich die Mitglieder des CDU-Kreisverbandes Teltow-Fläming im Bürgerhaus in Wünsdorf, um einen neuen CDU-Kreisvorstand für die nächsten 2 Jahre zu wählen. Zum fünften Mal wurde der CDU-Landtagsabgeordnete Danny Eichelbaum von der CDU-Basis mit einem Traumergebnis von 97 % zum Kreisvorsitzenden wiedergewählt. Als stellvertretende Kreisvorsitzende wurden Thomas Berger ( Trebbin), Dirk Steinhausen ( Großbeeren) und Gertrud Klatt bestätigt, als Schatzmeisterin wurde Martina Schlanke ( Niedergörsdorf) gewählt, Beisitzer wurden: Regina Bomke ( Blankenfelde-Mahlow), Jenny Günther ( Jüterbog), Heike von Gradolewski Ballin ( Baruth), Nico Degler ( Luckenwalde), Detlef Helgert ( Ludwigsfelde), Denny Böhme ( Zossen) sowie Tassilo Soltkahn ( Rangsdorf). " Ich freue mich, dass wieder fast alle Regionen des Landkreises im CDU-Kreisvorstand vertreten sind", so Danny Eichelbaum.

In seiner Rede ging er auf die Bundestagswahlen und die Landratswahlen im Landkreis Teltow-Fläming ein. " Die CDU habe mit Katherina Reiche, Andrea Voßhoff und Jana Schimke als Bundestagskandidaten bewusst auf Frauenpower gesetzt. Alle 3 Bundestagskandidaten haben gute Chancen unsere Region im Bundestag zu vertreten. Jetzt kommt es darauf an, bis zum 22.9.2013 alle Kräfte zu mobilisieren, damit Angela Merkel Bundeskanzlerin bleibt." Auch CDU-Landesvorsitzender Prof.Dr. Michael Schierack MdL lobte in seinem Grußwort die Arbeit der Bundestagskandidaten und des CDU-Kreisverbandes Teltow-Fläming. Mit Rückenwind und einer geschlossenen und entschlossenen CDU wollen die Christdemokraten die ungeliebte rot-rote Koalition im Land beenden. " SPD und Linke haben gerade in der Bildungspolitik und bei der Kriminalitätsbekämpfung im Land Brandenburg versagt, die rot-rote Landesregierung ist kraft-und konzeptionslos und gehört im nächsten Jahr abgewählt.", so Michael Schierack.

Danny Eichelbaum will die Präsenz der CDU in den nächsten Jahren ausbauen. Mit einem Netz von Bürgerberatungszentren sollen die CDU-Ortsverbände vor Ort kompetente Kümmerer für die Wünsche und Sorgen der Bürger sein.

"Im Kreistag ist die CDU eine stabile Größe, auf die man sich verlassen kann. In den letzten 5 Jahren hat die CDU im Kreistag den Finger immer auf den wunden Punkt gelegt. Ob Schuldenmacherei, Kreisumlage oder SWFG wir haben immer konstruktiv auf Fehlentscheidungen des Landkreises hingewiesen und Alternativen aufgezeigt.", so der CDU-Fraktionschef.

Ein weiteres wichtiges Thema auf dem Kreisparteitag war die kommende Landratswahl im Kreistag.

Die CDU hatte sich nach der gescheiterten Direktwahl des Landrates gewünscht, dass partei-und fraktionsübergreifend ein unabhängiger Verwaltungsfachmann als Landrat gesucht worden wäre. "Mit der einseitigen Nominierung der Linken noch vor dem Ende der Bewerbungsfrist war dies jedoch leider nicht mehr möglich gewesen", so Danny Eichelbaum. Er verwies auch darauf, dass die Linkspartei eine Mitverantwortung für die Haushaltsmisere im Landkreis trägt, jeder einzelne Schuldenhaushalt wurde mit den Stimmen der Linken im Kreistag in den letzten 4 Jahren abgesegnet. "Das Ergebnis ist, dass der Landkreis Teltow-Fläming heute mit 58 Mio.Euro den höchsten Schuldenstand aller Brandenburger Landkreise hat. "

Die Landratswahl sei kein Lotteriespiel.

"Im Interesse des Erhaltes der Handlungsfähigkeit des Landkreises und in Verantwortung für Teltow-Fläming haben wir gemeinsam mit der SPD dem Kreistag einen Wahlvorschlag für die Stelle des Landrates unterbreitet, der erfreulicherweise auch von der Wählervereinigung Plan B unterstützt wird. Für die CDU gilt der Grundsatz erst der Landkreis, dann die Partei! Andreas Fredrich erfüllt alle fachlichen Voraussetzungen, um eine Kreisverwaltung mit 800 Mitarbeitern zu führen. Er hatte bereits in der Vergangenheit Führungsverantwortung und hat als Bürgermeister eine Kommunalverwaltung mehrere Jahre geleitet. Das unterscheidet ihn von anderen Kandidaten. Im Landratswahlkampf und in der jetzigen Kreistagsarbeit ist zudem neues Vertrauen zur SPD entstanden."