Kommunalpolitische Vereinigung Teltow-Fläming stellt sich neu auf - Bürgernähe zentrales Anliegen

Die Mitgliederversammlung der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU (KPV) hat in ihrem Kreisverband Teltow-Fläming einen neuen Vorstand gewählt. Bevor der Wahlakt gestartet wurde, berichtete der Landtagsabgeordnete Sven Petke über den bisherigen Stand in der Enquete-Kommission "Kommunal- und Landesverwaltung - bürgernah, effektiv und zukunftsfest - Brandenburg 2020". Aufgabe der Enquete-Kommission ist die Überprüfung der Strukturen und Aufgaben des Landes, der Landkreise und der Kommunen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels. Die anschließende Diskussion zeigte einmal mehr, dass nicht die Größe von Kommunen entscheidend ist, sondern wie und welche Aufgaben sie für ihre Bürger zu erfüllen hat. Gerade die vielen anwesenden Mandatsträger, wie z.B. der Trebbiner Bürgermeister Thomas Berger oder der Kreistagsabgeordnete Michael Wolny, gaben ihrer Sorge Ausdruck von Großkreisen und riesigen Flächengemeinde, die jegliche Bürgernähe vermissen lassen.

Der Wahlgang ging dann harmonisch über die Bühne: Der langjährige CDU-Fraktionsvorsitzender in der Gemeinde Nuthe-Urstromtal Andreas Schröder (33) wurde durch die Mitglieder einstimmig zum neuen Vorsitzenden bestimmt. Als sein Stellvertreter fungiert der Vorsitzende der Rangsdorfer Union Peter Preetz. Den Vorstand komplettieren als Beisitzer die Kreistagsabgeordneten, Gertrud Klatt und Dirk Steinhausen, sowie der Ludwigsfelder Stadtverordnete Detlef Helgert.

Ziel des neuen Vorsitzenden ist die kontinuierliche Weiterentwicklung des Kreisverbandes und die Vertretung der kommunalpolitischen Interessen im Landkreis Teltow-Fläming und im CDU-Kreisverband. Andreas Schröder freut sich auf seine neue Aufgabe: "Ich möchte als Ansprechpartner zur Verfügung stehen und die praktischen Anliegen der Kommunalpolitik im CDU-Kreisvorstand stärker thematisieren. Wir wollen zukünftig wieder eine größere Rolle bei der Information, Beratung und Unterstützung unserer kommunalen Mandatsträger wie Bürgermeister, Kreistagsabgeordnete oder unserer Stadt- und Gemeindevertreter spielen".

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