CDU Teltow-Fläming gedenkt der Widerstandskämpfer vom 20. Juli 1944

Die CDU Teltow-Fläming gedenkt heute der Widerstandskämpfer vom 20. Juli 1944. Die Widerstandskämpfer um Graf von Stauffenberg haben ihr Leben aufs Spiel gesetzt, um einem menschenverachtenden Unrechtsregime entgegen zu treten. Viele haben diesen Einsatz mit ihrem Leben bezahlt", erklärt der Kreisvorsitzende der CDU, Danny Eichelbaum, zum Jahrestag des Attentats auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944.

Der Landkreis Teltow-Fläming hat eine besondere geschichtliche Verbindung zu dem Ereignis, am 20. Juli 1944 landete Graf von Stauffenberg nach dem Attentat auf dem damaligen Flughafen in Rangsdorf und fuhr von hier aus weiter nach Berlin.

Eichelbaum weiter: "Auch wenn das Attentat nicht erfolgreich war, so sind die Frauen und Männer des 20. Juli 1944 nicht gescheitert. Nur dem eigenen Gewissen folgend, haben sie sich gegen Willkür und die Unterdrückung menschlicher Normen gewandt und für Freiheit, für Recht und für menschliche Würde gekämpft. Sie sind zu Zeuginnen und Zeugen der Menschlichkeit in einer ganz und gar unmenschlichen Phase unserer deutschen Geschichte geworden. Dafür gilt diesen Frauen und Männern auch noch 71 Jahre später unsere Bewunderung und unser Respekt. Der 20. Juli 1944 war ein Aufstand des Gewissens und eine Mahnung an die nächsten Generationen. Es waren gerade die Offiziere des 20. Juli 1944, die Deutschland die Ehre und Würde wiedergegeben haben, die die Nazi-Verbrecher unserem Land geraubt hatten.Die mutige Tat des 20. Juli ist wesentliche Voraussetzung für die Rückkehr des deutschen Volkes in die Gemeinschaft zivilisierter Nationen gewesen.

Die Erinnerung an den furchtlosen Einsatz der Widerstandskämpfer gegen die NS-Diktatur ist eine der Quellen für die moralische Legitimation der neuen bundesdeutschen Demokratie und auch für das Selbstverständnis der Bundeswehr. An die Stelle des Kadavergehorsams trat die Vorstellung, dass auch Soldaten in ihrem Handeln stets ihrem Gewissen verpflichtet sind, und Gehorsam und Befehl immer dort ihre Grenzen haben, wo gegen die Menschenwürde, das Recht und die Freiheit verstoßen werden.

Der 20. Juli 1944 bleibt für uns Mahnung und Aufforderung zugleich, uns immer wieder aufs Neue für unser rechtsstaatliches und freiheitliches Gemeinwesen einzusetzen, und es – wenn nötig – gegen Angriffe von innen wie von außen zu verteidigen. Die CDU Teltow-Fläming wird heute in Rangsdorf zu Ehren der Widerstandskämpfer des 20.Juli 1944 in Rangsdorf einen Kranz niederlegen.

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