Stärkste Bevölkerungszuwächse im Norden des Landkreises
- 12. Februar 2009
Die Veröffentlichung der Geburtenzahlen in Teltow-Fläming hat es wieder mal verdeutlicht. Der Landkreis bieten eine Menge für junge Familien. Das Angebot, dass die Gemeinden bieten, ist sicherlich einer der Gründe, dass im Landkreis Teltow-Fläming wieder mehr Kinder geboren werden . So war die Zahl der Geburten im vorigen Jahr auf dem Höchststand seit Gründung des Kreises. In einigen Gemeinden gab es einen deutlichen Anstieg der Bevölkerungszahlen zu verzeichnen. Insbesondere im Norden von Teltow-Fläming tut sich eine Menge.
Den größten Bevölkerungszuwachs verzeichneten die Gemeinden Rangsdorf (+167), Blankenfelde-Mahlow (+158 Einwohner) und Großbeeren (+94). Mit dem damit verbundenen Herausforderungen haben sich die drei CDU Vorsitzenden der Gemeinden Blankenfelde-Mahlow, Rangsdorf und Großbeeren beschäftigt.
"Ein `Mehr`an Bevölkerung bedeutet zugleich, dass wir immer wieder investieren müssen, um unsere Gemeinden zu einem liebens- und lebenswerten Ort zu entwickeln," unterstreicht der CDU-Vorsitzende aus Großbeeren, Dirk Steinhausen, die Herausforderungen der Politik vor Ort. "Ob Schule, Kindertagesstätte oder unser Vereinsleben, während andere Gemeinden über Schließungen und Reduzierungen sprechen, müssen wir bei uns Wachstum steuern", ergänzt der CDU Vorsitzende aus Rangsdorf, Jürgen Murschinsky. "Unserem Wachstum muss auch der Landkreis Rechnung tragen, insbesondere die Zuweisungen bei der Bedarfsplanung von Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit sollten bei den `wachsenden´ Gemeinden Großbeeren, Rangsdorf und Blankenfelde-Mahlow stärker als bisher angepasst werden. Angesichts dieser Entwicklung dürfen auch die Mittel aus dem Konjunkturprogramm II der Bundesregierung für unsere Gemeinden nicht zu kurz kommen.",so der CDU Vorsitzende für Blankenfelde-Mahlow, Michael Wolny. Die Bedarfsplanung für Jugendarbeit wird im Vier-Jahres-Rhythmus festgelegt. Der Wachstum der Gemeinden im Norden des Landkreises ist meist schneller als geplant. Die drei CDU-Vorsitzenden machen sich für eine flexible Anpassung an der Bedarfsplanung stark.